Seit Dezember 2022 steht der BKF-R in einer neuen, umfassend überarbeiteten Version zur Verfügung!
Der BKF-R Version 1.5 konkretisiert die Einsatzmöglichkeiten des Verfahrens, erleichtert den Einsatz für Beobachter*innen, erweitert die Anwendungs- und Auswertungsmöglichkeiten und schafft es zugleich, den Ausfüll- und Auswertungsaufwand im Vergleich zur Vorgängerversion deutlich zu verringern. Es können damit nun mit weniger Aufwand für alle Beteiligten noch reichhaltigere diagnostische Einsichten gewonnen werden.
Herzlich willkommen auf der Internetseite des BKF-R (Beobachtungsbogen zu kommunikativen Fähigkeiten – Revision). Auf dieser Seite erfahren Sie alles Wichtige über den BKF-R und dessen kontinuierliche Weiterentwicklung. Zudem steht Ihnen die aktuellste Version 1.5 (Stand: 12/2022) in unserem Downloadbereich kostenlos zur Verfügung.
Wir möchten das Instrument stetig weiterentwickeln und verbessern. Sollten Sie Fragen oder Anmerkungen haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.
Der BKF-R ist ein strukturiertes diagnostisches Beobachtungsinstrument im Bereich der Unterstützten Kommunikation. Es dient zur Einschätzung kommunikativer bzw. kommunikationsrelevanter Kompetenzen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit komplexen Kommunikationsbedürfnissen. Der Bogen ist von seiner Grundidee mehrperspektivisch angelegt. Ziel ist es Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Einschätzung verschiedener Bezugspersonen als Grundlage für eine möglichst optimale Kommunikationsförderung nutzbar zu machen.
Die Basis des BKF-R bildet der BKF, der als Ergebnis des Projekts „Unterstützte Kommunikation - Analyse, Gestaltung und Begleitung kommunikationsfördernder Situationen bei nichtsprechenden Kindern
und Jugendlichen“ im Jahr 2005 entstand. Im Verlauf des Projekts hatte sich gezeigt, dass Menschen mit komplexen Kommunikationsbedürfnissen in verschiedenen Lebensbereichen sehr unterschiedliche Ausdrucksformen nutzen und dass ihre kommunikativen Kompetenzen in Abhängigkeit der sozialen Umwelt variieren und einzelne Beobachter*innen aus dem sozialen Umfeld die Fähigkeiten ein und derselben Person oftmals sehr divergierend einschätzen.